Dienstag, 22. Dezember 2009

FROHE WEIHNACHTEN!


Liebe Blumenkinder,

frohe und besinnnliche Feiertage und viele schöne Gipfel im nächsten Jahr

wünscht euch allen eure Uli

Freitag, 11. Dezember 2009

Dienstag, 1. Dezember 2009

Mittwoch, 25. November 2009

Val di mello









auch mal wieder was von uns, wir waren im August ein paar Tage im Val di Mello, wobei wir mehr wandern als bouldern waren, da wir die Boulder , die uns Justus aus dem Führer ausgesucht hat die wir nicht klettern konnten ;-)

Dienstag, 24. November 2009

Freitag, 20. November 2009

Kalymnos Oktober 2009

Hier etwas verspätet ein paar Impressionen aus Kalymnos:

Grande Grotta

Odysse





Das Essen...

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Arco Alpin ... Via Agostina

Mal wieder was alpines und mal wieder Arco :-) Die Via Agostina. Eine der älteren Klettereien am Colodri. Erstbegangen vom berühmten Giuliano Stenghel und G. Vaccari 1976. Verfolgt eine logische Linie von Schuppen, Rissen, Verschneidungen und Kaminen. Im unteren Teil gute, ausgesetzte Kletterei. Im oberen Teil durch die überschaubare Anzahl von Wiederholungen leider etwas viel Vegetation.



Charakter:

Schöne, etwas durch 4BH gezähmte Alpintour. Abenteuerfeeling kommt in der langen ersten Seillänge auf. Eigenverantwortliche Absicherung, eine Bruchzone die Ihres Gleichen sucht, ein grausliger erster Stand nach ca. 25 Metern (2 Haken im "Sandbett") und ein ausgesetzter Linksquergang nach 50Metern zum Stand sind schon aufregend. Das Adrenalin sinkt dann schlagartig beim Anblick der beiden soliden Stand-Bolts nach 55 Metern. Die zweite Seillänge ist sehr schön ausgesetzt. Etwas verwachsen aber dennoch recht schön, sind die folgenden Seillängen. Bis auf wenige Meter durchwegs guter und griffiger Fels.

Absicherung:
- Im Führer "Hohe Wände im Sarcatal" von Diego Filippi mit R3 bewertet
- Alle Stände perfekt, sofern man den ersten "Stand im Bruch" (siehe Topo) auslässt. Daher können Hammer und Haken im jetzigen Zustand der Route zuhause bleiben
- Wo selbst abgesichert werden muss, gibt es herrliche Placements für Freunde und Stopper

Material:

- Ein Satz Stopper Pflicht
- Ein Satz Friends 1 bis 4 ratsam
- Sonstige Alpinausrüstung wie Helm, Prusik etc. ...
Stilleben ... :-)

1.SL, 55m, VI: Die eindrucksvolle Höhle wird an ihrem rechten Rand durch einen schönen Fingerriss mit guten Placements verlassen. Am Ende des Risses folgt eine sehr brüchige 15m-Passage. Keile und Friends sind auch auf ihre Sprengwirkung auf die hohlen Schuppen zu prüfen ! Die Kletterei hat hier alleine das Ziel, dem Sichernden keine Steine auf den Kopf zu schmeißen. Der erste (Original-) Stand befindet sich genau in dieser Zone und kann nicht empfohlen werden. Besser: Gleich die schöne zweite, solide Seillänge mit dranhängen und nach ca. 55m an zwei Bolts Stand beziehen.

Tiefblick auf die erste Seillänge, Martin an der roten griffigen Schuppe

2. SL, 20m, VI+:
Es folgt eine technisch interessante Verschneidung. Ausgesetzt und trickreich. Stand wieder an zwei Bolts.
Der Troscht kurz vor dem zweiten Stand

3. SL, 40m, IV: Hier lässt die Steilheit nach. Durch geneigte, gut abzusichernde und schöne Schuppen und Risse in einer Linksschleife zum nächsten Stand an einem Baum am Anfang einer grauen Verschneidung. Diese befindet sich am rechten Rand eines waldigen Bandes. Suchbild. Nach der dritten Seillänge. Ziemlich herboso, der Stand ... :-)

4. SL, 30m, V: Durch die schöne Verschneidung und den Riss in deren rechter Wand hoch zu Stand an Baum am Fuß einer breiten Kaminverschneidung.

5. SL, 50m, VI/VI+: Durch die etwas lehmige Verschneidung in leichter Kletterei bis unter einen kleinen roten Überhang. Hier wartet ein kleiner Boulder :-) Diesen direkt mit kurzen recht atlethischen Zügen überwinden und 10m zum letzten Stand am Baum.

Schlacht um den Raum

Liebe Heimatlose, Nadine hat ja hoffnungsvolle Perspektiven im Schlachthof aufgetan und um unsere Einschätzung gebeten. Ich finde:
- ab wann? sobald wie möglich
- schlacht- oder viehhof? Wurscht (wie passend...)
- flächengröße: mindestens 30 m2, besser 40
- büro oder lager? beides möglich, wenn hoch genug
- nutzung wofür: finde, wir sollten klar sagen, was wir dort planen, sonst gibts nur nachher stress
- besondere anforderungen wie stockwerk etc.: mindestens 2,50 Raumhöhe, besser 3 Meter
- welches gewerbe: müssen wir überhaupt eins vorweisen? Ein Gewerbe wäre ja eh nur eine Krücke, um einen Raum zu bekommen. Aber die Nutzung ist halt nicht gewerblich.
Was meint Ihr?

Montag, 26. Oktober 2009

Klettern in China



Wie einige von euch ja sicher mitbekommen haben waren Anni und ich im Sommer auf einer längeren Reise durch Zentralasien und China. Vielleicht poste ich bei Gelegenheit mal ein paar allgemeine Fotos, denn wir haben viel gesehen und erlebt. Zum Klettern sind wir allerdings nur ein einziges Mal gekommen, nämlich als wir in Yangshou waren. Obwohl wir zu diesem Zeitpunkt schon längst vollkommen atrophierte Muskeln hatten, wollten wir es uns nicht nehmen lassen, zumindets einmal an einem der wohl beeindruckendsten Kletterfelsen der Welt zu hängen: dem Moon Hill.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Die Alternative!!! Wirklich?

Dienstag morgens ab 7 h in TK:

Unglaublich standen wir in der Halle: Es waren fast alle Routen belegt.

Dienstag, 20. Oktober 2009

NEUES?


hallo blumenkinder, wie war's am mo. abend? (wie) machen wir weiter?

Montag, 19. Oktober 2009

...und Sonne in Arco :-)


"Sguarauunda 6c" hoch über Dro

Schneewanderung zum Schleier

Auf dem Weg zum Schleier...Mit sehr viel Schnee

Die letzten Meter sind ein Gewühle.

Lutz und Isi bereuen ein bissel, dass sie nicht gleich in die Halle gegangen sind.

Kurt beim Auschecken von Ziag oda Fliag

Die Griffe sind doch ein bissel kalt.

Pino in einem sehr guten Versuch in der Tequilla

Ich habe mich auch noch einmal in der Tequilla versucht.

Freitag, 16. Oktober 2009

Arco Oktober 09


Mehrseillängen-Stützen in den Platten und offenen Rissen am Croz del Pin


Sonne weg, starker Wind, nach 13 Seillängen endlich oben...

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Voll im Trend....

http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/bergauf-bergab/bergauf-bergab-DID1253796293742/index.xml

"...mittlerweile wird fast jeden Sommer in den bayerischen Alpen ein neuer Klettersteig eingeweiht..."
"...und neue Maßstäbe in Sachen Schwierigkeit gesetzt"
"...ein Paradebeispiel für den aktuellen Trend beim Bau von Klettersteigen."
"... ein echter Sportklettersteig"
"...gebaut wurde der Steig im Auftrag der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG...."
"....400m Stahlseil schlängeln sich den rauen, festen Felsen hinauf. Dazu wurden unzählige, vier Tonnen tragende Anker gesetzt - dichter, als es der DAV vorschreibt."

Gehts eigentlich noch ? Muss denn jede Wand, und sei sie noch so steil/rauh/kompakt für Jedermann zugänglich sein ?
Offensichtlich ist es immer weniger notwendig, an seinem persönlichen Können zu arbeiten bzw. die "Alpine Schule" zu durchlaufen. Was zählt ist der schnell Konsum. Also wird die Infrastruktur entsprechend angepasst.

Wen wundert es noch, dass der Steig von der Zugspitzbahn AG gebaut wurde, Profit ist schließlich alles!

Dass man sich auch noch damit rühmt, wieviel Tonnen Stahl man hochtransportiert und befestigt hat -über die "Vorschriften hinaus (?)- finde ich echt traurig.

Ich finds einfach nur schade. Und das hat nix mit Überheblichkeit gegenüber Klettersteiggehern zu tun, sondern einfach mit einer m.E. völligen Fehlentwicklung.

Bin mal gespannt auf Eure Kommentare :-)

LG Christian

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Und wie schaut's aus....

Andi hat mich gebeten euch eine Einladung für Montag (den 19.10, übernächste Woche) in der Klenze 17 zu schicken. Mail ist schon raus.

Aber vielleicht habt ihr ja noch was zu sagen? Status? Neuigkeiten?
Wenn ja dann schreibt doch nen Kommentar.

Montag, 5. Oktober 2009

Gegensätze: Happy-Klinking am Gardasee


Gut ausgebauter und für 14 Pkw`s ausgelegter Parkplatz (max. Sättigungsgrad pro Seillänge beträgt 2 Seilschaften, Annahme: 1 Seilschaft= 1 Pkw). Der 10minütige Anstieg sollte aufgrund seiner Länge nicht unterschätzt werden.


Man sieht deutlich, der Erstbegeher hat nicht ordentlich alle Pflanzen entfernt. Deutlich erkennbar der durch eine Unachtsamkeit beim Einbohren entstandene Run-out vom letzen Bolt zum Stand.


Der Anstieg erfolgt in logischer Linienführung durch den Wald.


Die 6. Seillänge entpuppt sich als schöne, leicht überhängende Wandkletterei. Schwierigkeitsgrad 7-, d.h. fast so schwer wie die Pumprisse!
Der Abstand der 12mm Bohrhaken beträgt stets nicht mehr als 1,5m.


Konfortables Ausstiegsgelände und Kräfte sammeln für den 15min. Abstieg.

Alles in allem hats Spaß gemacht !

Dienstag, 29. September 2009

Pumprisse am Fleischbankpfeiler

Mythos Pumprisse. Neben den Rebitschrissen von 1946 das Denkmal freier und gleichzeitig kühner Kletterei am Fleischbankpfeiler aus den 70er Jahren. Wer kennt die Geschichte nicht ?! Helmut Kiene und Reinhard Karl wagen es, am 2.6.1977 die erste offizielle Bewertung des alpinen 7. Grades für Ihre Erstbegehung auszuwerfen. 300m, 10SL, VII, davon 5SL Brandler-Einstieg VII-/A0. Die Sicherung der Pumprisse erfolgte damals ausschließlich an Klemmkeilen und Friends. Anstrengende Faust-, Schulter- und Körperrisskletterei.

Heute: Dank moderner Sicherungtechnologie - Camalots bis zur Größe 6 - sind die Risse nahezu perfekt absicherbar (ca. E3). Man muss sie nur mitschleppen. Die Stände aller Längen an Haken, Keilen und Zacken sind wirklich gut und können mit Hilfe von Friends leicht und solide nachgebessert und abgespannt werden. Angst kann fast nicht mehr aufkommen. Der Wehrmutstropfen: Trotz der Bitte der Erstbegeher, keine Haken zu schlagen, stecken ca 2 pro Länge und pro Stand ca. einer. Das ist schade, und zudem unnötig, weil auch ohne die Haken eine gleichwertige, ja vielleicht sogar bessere Sicherung möglich ist.

Respekt ! Die Vorstellung, dass die Erstbegeher damals nur Klemmgeräte bis zum Hex 11 zur Verfügung hatten, steigert den Respekt vor der damaligen Leistung enorm. Ein Hex 11 ist weniger als halb so groß wie ein Camalot 6. Die Jungs mussten entweder ganz hinten im Riss den Hex legen oder sie konnten einfach lange Passagen nichts legen. Dann wird der Begriff "freies klettern" lebendig ... .


27.9.09, Griesner Alm 6:00h, Peter nach einer kurzen Nacht.




Peter hat gut geschlafen, ich habe von schlechten Ständen und breiten, nicht sicher-
baren Rissen geträumt. Die daraus erwachsene Zuversicht spiegelt sich am Einstieg in unseren Gesichtsausdrücken wieder.

Es geht los. Die erste schwere Länge (VI-) des Brandler Einstiegs (2.SL). Man beachte, wie die Leiste rechts zugeballert werden muss. Wir müssen beide "nullern". Das kann ja was werden !
Länge drei, der erste Erfolg. Ja, wir haben einen VII- Riss frei geschafft :-)




Wir sind zu langsam, brauchen 1h/SL. Ab jetzt wird genullert. Die 4. Länge wäre eine tolle VIII+, an Rost-
gurken.

Die 5. Länge ist die letzte Zustiegs-
länge vor den eigent-
lichen Pumprissen und so richtig schön steil und exponiert. Aber auch hier: Nullern (frei VIII+) an guten und ausreichend vielen Rostgurken.












Die erste Rissseillänge der Pumprisse, der "Hundebahnhof", VII. Man beachte den Blumenstrauß an Peters Gurt ! Die untere schwere Stelle kann elegant rechts des Schulterrisses geklettert werden.













Der Schulterriss pumpt nur mich. Nur Slacklinen und "Industrieschauspielen" reicht nicht, um diesen "Full-Body-Workout" locker wegzustecken.












Nach zwei schönen VIer-Längen und einem "speziellen" VIIer Schulterriss, haben wir noch eine Länge VII- Körperriss vor uns. Peter freut sich schon ;-) An diesem Stand ist das Wandbuch. Wer sich hier eintragen will, braucht seinen eigenen Stift :-( Vielleicht auch eine Maßnahme, um die Anzahl der Begehungen klein zu halten ;-)




Die letzte Länge. Erst spreizen, dann um 180° drehen, mit den Füssen links des Risses und dem Rücken rechts an der Wand, den alten 5er Camalot (besser wäre der neue 6er !) entspannt 10 Meter vor sich herschieben, bis der Riss wieder enger wird. Peter macht das super ... :-)



Beim Abseilen dann noch das nächste Projekt angeschaut, D. K. n. Kl. ;-) Wir konnten dem Fixseil nicht widerstehen !



Sorry für den langen Post aber die Sache war einfach wirklich geil ! Roland





Unser Material:
- Ein Satz Rocks
- Camalots ab 2 bis zur aktuellen Größe 6 (für die letzte Länge ideal, der (alte !) 5er geht auch - grad so)
- Wenn die aktuellsten Größen 3 bis 5 doppelt dabei sind, kann man alle drei Meter einen Friend reinlassen. Ist aber Gewicht ;-)
- 14 Päärchen
- Schlingen usw.