
Sebastian hat am Montag ein Exemplar der Gattung Crustacea blumento pfstrasserii entdeckt und mir wurde die Ehre zuteil, dies dokumentieren zu dürfen. Sie gehört zu der Familie der Tassenblütler und braucht für ihr Wachstum große Mengen Testosteron, Reibungssohlengummiabrieb und viel Luftfeuchtigkeit. Im Habitat Blumenstraße scheint dies in idealer Weise gegeben zu sein. Den genauen Fundort verraten die Entdecker nicht, dieses kostbare Immergrün ist bereits zu oft Opfer von Gipfelkopfaussteigern, Pflanzensammlern und anderen Umweltfrevlern geworden. Um ihre Erbanlagen nicht gänzlich aus dem Genpool verschwinden zu lassen, sind Kreuzungsversuche mit dem entfernt verwandten Gemeinen Weisswandling geplant.
15 Kommentare:
lecker!
bald ist muttertag, kann man da eine haben ?
wie wirk sich das eigentlich auf das Wachstum und Ästhetik der Pflanze aus, wenn ihr mehr mädels in den raum lasst, sprich weniger testosteron mehr...
das gibt sicher ganz wunderbare mutationen...
Ist doch ganz klar: wenn genug Mädchen anwesend sind, dann fängt das Pflänzchen an aufzublühen!
Mehr Mädels sind der falsche Ansatz. Weil mehr Mädels bedeutet mehr Trittschäden, mehr Erosion, mehr Magnesiaeintrag. Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehn: die Blumenstraße ist einer der ganz seltenen außeralpinen Reliktstandorte für dieses vom Aussterben bedrohte botanische Juwel! Sofortiges Kletterverbot, alles andere ist Frevel!
Das ist mal wieder typisch für die Leute aus dem Norden erst mal alles dicht machen !!!
Bei uns hier in Bayern werden im Rahmen von Interessens-gemeinschaften und Arbeitsgruppen Konsenslösungen erarbeitet, mit breiter Zustimmung aller Beteiligten am Ende des Prozesses. (quasi Zonenregelungen etc.)
"bei uns in Bayern"?
wusste garnicht dass Franken jetzt zu Bayern zählt...
theorie hin oder her - ich kann euch nur berichten, dass das pflänzchen heute abend ein paar triebe mehr gekriegt hat! das mit den trittschäden usw. kommentiere ich jetzt mal nicht ;-)
Ja, so isses im Norden. Da wär die BS jetzt gesperrt und eine vom Landesbund für Vogelschutz eingerichtete Task Force mit langen Bärten würde die Einhaltung des Kletterverbots (gültig für Frauen UND Männer) überwachen. Bayern is halt schöner, zumals hier so lustige Stammeskonflikte gibt, die dazu führen, dass die Oberbayern sich permanent ausgerechnet den Landesteil rausschneiden wollen, in dem das beste Bier und die besten Felsen hergestellt werden.
Bestes Bier und beste Felsen?! Ist ja sehr SUBJEKTIV!
Hast natürlich recht: Oberbayern hat auch besten Fels. Siehe Kochel! Oder Konstein!
Also beim besten Bier, da gibt es nach meiner Einschätzung keine Disskussion, das gibts in Franken fertich. Und wer das nciht glaubt der hat das Schroll- oder das Heldbräu noch nicht vom Fass getrunken.
Was die Felsen angeht, naja da hat Oberbayern schon einiges zu bieten. Und übrigens "der Schleier liegt nicht in Bayern, sondern in Tirol" ;-)und was bleibt dann noch von Oberbayern ausser Kochel, Karlstein, und Altmülthal übrig
Heh heh, da wollen wir doch mal nicht die Weigend Wall vergessen! Das ist ja wohl ein Spitzenfels mit tollen Wegen. Außerdem gibts noch einen ganzen Sack Kletterfelsen im Chiemgauer Land, zB in Bergen. Ich würd da auf jeden Fall gerne mal hin und mir das anschauen. Und sobald es trocken ist sind auf jeden Fall ein paar Besuche an der Weigend geplant - da kann man dann seine Campusleistenpower ausspielen!
Bergen würde ich mir auch gerne mal anschauen. Soll sehr gut sein...
War mal jemand da?
war schon mal in bergen ist toll, aber sehr lange nass (nordseitig)und hat einen längerem zustieg, is was für den hochsommer. für uns die nächsten jahre wahrscheinlich eher schwierig.
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