Freitag, 18. Juni 2010

Klettern mit Neckermanns-Reisen! my comments...

Climbers Paradise Tirol: von Kletterern für Kletterer

LogoparadiseClimbers Paradise Tirol ist ein Projekt, das es sich zum Ziel gesetzt hat, im Klettersport in puncto Routenvielfalt, SICHERHEIT (gibt es die?) und INFRASTRUKTUR (lieber an der infrastruktur arbeiten als an seinem persönlichen können) noch nie da gewesene STANDARDS (ah so, das ist jetzt also der standard!? super dass das endlich mal jemand angepackt hat!) zu setzen !!!

Zusammen mit dem österreichischen Alpenverein wurden höchste Sicherheitsstandards ausgearbeitet, die in Zukunft alle Climbers Paradise Gebiete ERFÜLLEN MÜSSEN (bei nichterfüllung der 1 meter - hakenabstände drohen dem erstbegeher rechtliche schritte. unverantwortlich was da sich der einbohrer manchmal denkt). So wurden z.B. die Hakenabstände bei den vielen Neuerschließungen und Sanierungen kürzer als normalerweise üblich gewählt und das gesetzte Material entspricht den neuesten Standards: nur rostfreie Expansions- oder Klebebohrhaken, an den Ständen immer zwei davon, Ketten mit fix montierten Umlenkern, etc.

Die Benützung der Klettergärten in den Climbers Paradise Gebieten ist inzwischen überall mit den Grundbesitzern geregelt, ausgewiesene Parkmöglichkeiten, gute Beschilderung und Ausbau der Zustiege, eine SERIÖSE ROUTENBEWERTUNGEN (weil alles was in den 80ern und 90ern bewertet wurde nicht stimmt und die leute wollen ja schließlich schnell schwer klettern) und eine Vielzahl von kletterfreundlichen Unterkünften sorgen zusätzlich für RAHMENBEDINGUNGEN (man will ja auch was für seine urlaubspauschale haben).

2 Kommentare:

Sebastian hat gesagt…

Sehr schön, die Kommentare! Wer sich das ganze mal anschauen will: http://www.climbers-paradise.com/

Grundsätzlich halte ich ja viel von Sanierungen, ordentlichem Material, und störe mich auch nicht an kurzen Hakenabständen, das sind m.E. Dinge, die die Erschließer entscheiden, und ich beuge mich grundsätzlich diesen Entscheidungen, weil sonst müsste ich es ja selbst machen. Aber die Garantiementalität, die aus diesem Text spricht, inklusive Abgabe des selbstverantwortlichen Denkens, das ist grade für einen Sport wie Klettern sicher ein riesen Problem.

Christian B. hat gesagt…

vor allem wenn man von "standards" spricht. für mich ist der ganze climbers-paradise-quascht einfach nur profitorientiert.

roland hatte mir mal von einem klettersteig erzählt, wo alle 10 m ein schild im fels montierte ist, auf dem steht, dass dieses und jenes eisengerüst von sporthaus xx und sporthaus yy gesponsert wurde etc...